Montag, 27. September 2010
back in good old germany...
so, zwischen dem letzten eintrag von melle und meinem eintrage liegen gute 24 std.! dementsprechend fühl ich mich auch. unsere wege trennten sich ja in new york. nachdem wir also gepackt (eine wahrliche logistische meisterleistung), ausgecheckt hatten ging es mit den koffern zur subway direkt um die ecke. wir sind noch zusammen bis zur penn station gefahren. dort stiegen die mädels aus und mussten mit dem zug zum flughafen newark fahren. meine wenigkeit konnte sitzen bleiben, denn die u-bahn fuhr bis zum jfk flughafen. unsere wege trennten sich also... nach gut 1 std. 20 minuten war ich an der u-bahn haltestelle des jfk. von dort ging es dann mit dem air-train zum terminal 4. dort habe ich dann per self-made eingecheckt. ging ganz fix und schwups hatte ich den großen koffer los. prima! der flughafen ist wirklich riessig und ich hab noch die zeit in den duty free shops bis zum security check verträllert. boarding time war dann 17 uhr ortszeit. hatte glück, denn der flieger war nicht ausgebucht, so dass ich eine 4er reihe für mich alleine hatte. wirklich geschlafen habe ich aber nicht. essenstechnisch ging es wieder in die hose, obwohl ich vegetarisch online angegeben hatte. egal - hatte ja noch 2 leckere äpfel dabei. die zeit verging dann aber doch schnell und das umsteigen in dublin war auch kein problem. allerdings machte sich die müdigkeit nun doch bemerkar. letztendlich war ich um 10 uhr in düsseldorf gelandet. einreise und koffer ging alles ganz fix. der zoll wollte nix von mir (zum glück.... die shopping orgien hätte ich erst einmal erklären müssen bzw. verzollen). zum glück hatte der regionalexpress verspätung, so dass ich auch schnell in köln war. jetzt sitze ich schon wieder in meiner wohnung und die ersten 2 waschmaschinen sind schon gelaufen. ich habe ja das glück, dass ich erst am freitag arbeiten muss. die mädels quälen sich wahrscheinlich auf arbeit durch den tag. mädels, ich denk an euch! haltet durch! allerdings fällt es mir auch nicht so leicht und hoffe bis heute abend irgentwie durchzuhalten.
es war mir eine freude mit euch zu reisen! danke euch, es war ein toller urlaub!



Sonntag, 26. September 2010
So, die Koffer sind gepackt...
... was gestern noch so alles vor dem Schlafengehen passiert ist, werde ich wohl morgen vom Kölner Sofa aus schreiben, denn auch das Netbook geht mit auf Reisen. Und dank großer logistischer Leistungen trage ich im Handgepäck Jeans von Nadine mit mir rum, dafür nimmt Nadine den Rechner mit. Dafür nehme ich Nadines Handgepäckkoffer mit, weil sie ja schon meinen Handgepäckkoffer mitnimmt. Muß niemand verstehen, ist aber so. :)
Meine Lieben Leser, an dieser Stelle verabschiede ich mich von Euch und diesem Kontinent.
Bis demnächst in diesem Laden!!!



Langer Samstag in der City.... oder "Wer hat an der Uhr gedreht?"
... kaum zu glauben, aber heute ist wirklich unser letzter ganzer Tag
a) in dieser Stadt und
b) von diesem ganzen genialen Urlaub.
Wie ist die Zeit doch im Fluge vergangen. 1000-de Kilometer haben wir runtergerissen. 1000 verschiedene Dinge haben wir gesehen. Der Anfang in Savannah kommt mir wir ne halbe Ewigkeit weit weg vor. Komisches Gefühl.
Naja, aber davon wollten wir uns heute aber nix anmerken lassen. Drum stärkten wir uns mit nem kleinen Frühstück und ab gings zum Flat Iron Building nach Down Town. Danach versuchten wir, auch ich möchte mich nicht länger über diese U-Bahn auslassen, zum Grand Central Bahnhof zu gelangen, den Fritzi wollte noch schnell nen Blick draufwerfen. Nach kurzem Beschnuppern gings gleich weiter zur Upper-West-Side, genauer gesagt zur 86. Straße Ecke 5th Avenue, denn dort sollte heute die heißersehnte Steuben-Parade stattfinden. Und was soll ich sagen? Sie fand wirklich statt.
Aber welche Abenteuer wir dort erlebt haben, schreibe ich nach einem hoffentlich erholsamen Schlaf.
Bis dahin: Gute Nacht zusammen! :)



tag 4 in nyc...
heute ist schon der 4. tag in new york und... fritzis geburtstag!!!!!!!!!!!!! natürlich haben pünktlich um 0:00 uhr rein gefeiert und die wise guyes haben ihr ein ständchen gebracht... ;-) geburtstagskinder haben auch immer bestimmertag -klare ansage! deshalb wir sind wir heute morgen schön frühstücken gefahren. das war allerdings nicht so leicht als gedacht. allein über die u-bahn haltestellen und local oder express züge könnte ich mich länger auslassen. das würde aber hier den blog sprengen. es ist uns noch nicht wirklich gelungen da durchzusteigen. mal hält ein zug an einer haltestelle und mal nicht. wo da allerdings die logik steckt ist uns noch nicht klar. wir geben aber alles um es noch bis sonntag herauszufinden. es war also auch an diesem morgen so, dass wir an unserer gewünschten haltestelle einfach schön daran vorbei gefahren sind. es handelt sich hier nicht um so kleine entfernungen
wie in köln - nein, hier geht es gleich um 20-30 blocks. sprich wir haben somit 1 std. verträllert, um endlich an der richtigen haltestelle auszusteigen. endlich angekommen ging es dann direkt zum ausgesuchten café lalo. dort gibt es eine riessige theke mit kuchen, tardés, muffins und anderem süsskram. unglaublich. für uns sollte es aber frühstück sein, was wirklich allessehr lecker war.
von hier ging es weiter auf der upper west side. vorbei an schönen häusern, dem apartmenthaus "apthorp", zabar´s (newyorker delikatessen- und haushaltswarenladen - wahnisnn!!!) ging es über seitenstrassen richtung central park. dort stehen weitere appartmenthäuser wie das san remo (dort wohnen dustin hoffman, diane keaton...), century apartments oder das hotel des artistes. das schlossähnliche dakota-haus, worin john lennon wohnte und 1980 vor dem haus erschossen wurde, steht in dirkter nachbarschaft. dirket gegenüber im central park gibt es das strawberry field und ein mosaik mit imagine als erinnerung an john lennon. natürlich waren wir auch da und haben fotos gemacht, allein schon weil fritzi grosser beatles fan ist. als wir da so
schön auf einer bank sassen kam doch tatsächlich yoko ono (wahrhaftig!!!) mit dem talkmaster anderson cooper vorbei. sie traten an das mosaik und unterhielten sich. 3 kameramänner und 5 bodyguards sowie polizisten im schlepptau. wir wir (und viele andere menschen) durften sitzen bleiben und bei dem schauspiel dabei sein. wir haben zig fotos von der szenerie gemacht. unglaublich! dieses jahr wird john lennon 70ig und er wurde von 30ig jahren erschossen. wahrscheinlich gibt es eine doko darüber?! keine ahnung, auf alle fälle waren wir hellauf begeistert. von hier aus ging es richtung MoMA. wir haben uns nicht alles angeschaut, haben aber ein paar tolle klassiker gesehen. tolles museum! fast nebenan steht das rockefeller center. somit war klar, dass wir auf die aussichtsplattform von "top of the rock" gehen.tolle aussicht über die stadt. noch mehr fotos von oben über die stadt - bei tag. eine beschwerde gibt es allerdings. das empire state building wurde heute NICHT schwarz-rot-gold angeleuchtet. entweder ist da jemand farbenblind, oder es wird erst morgen angeleutet. die steuben-parade steht ja noch an, doch dazu morgen von melle mehr. wieder runter vom rockefeller center und ab zum futter fassen. wir sind gen heimat gefahren auf die amsterdamer av. dort haben wir ein lecker restaurant namens FRED´s gefunden. dieser laden lag direkt schräg gegenüber von unserem morgigen café lalo. so schliesst sich der kreis diesen tages!!!!



Samstag, 25. September 2010
Auf ein Neues....
so, nachdem ich gestern mal schön den Text hier weggelöscht habe, versuche ich mich an einer Zusammenfassung, nach ein paar Stunden Schlaf sollte das ja möglich sein.
Irgendwie ist es jetzt schon wieder Abend, bzw. kurz vor Mitternacht. Also, was war vor zwei Tagen?
Wir haben uns nach einem kleinen Frühstück ins Finanzcentrum der Stadt begeben. Dort unten an der Südspitze von Manhatten ist u.a. die gesamte Stadtverwaltung untergebracht. Von dort aus machten wir eine große Runde durchs Veedel. Vorbei an Sankt Patrick. Eine kleine Kirche, die gleich hinter "Ground Zero" steht und wie durch ein Wunder am 9. September unbeschädigt blieb.
Diese Kirche war dann auch Stützpunkt bzw. Anlaufstelle für viele Helfer vor Ort. Dort bekamen sie warme Mahlzeiten, Notbetten zum Schlafen und auch seelischen Beistand. Wenn man in dieser Gegend ist und sich all die Bilder nochmals anschaut, kann man garnicht glauben, daß sowas wirklich stattgefunden hat. Gleich um die Ecke der Kirche, auf dem Weg zu Ground Zero, steht ein neues 9/11 Museum. Zusehen sind Filmdokus und Fotos und natürlich das Modell, wie der Platz in Zukunft aussehen soll.
Von dort aus sind es nur ein paar Schritte zum Ground Zero. Ich muß sagen, so langsam kann man was erkennen. Der Freedom Tower wächst stetig in die Höhe.
An der Baustelle vorbei gings dann runter ans Wasser, von dort gibts noch nen kleinen Blick auf die Freiheitsstatue und dann war da wieder der böse Herr Hunger.
Diesmal brachte er uns zu einem Laden namens "Burger Burger". Lecker wars dort. Und für Nadine haben sie netterweise gleich ne Fischbude nebendran gebaut.
Gut gestärkt gings dann Richtung Börse. Leider ist es der Öffentlichkeit nicht mehr möglich, die Börsianer bei ihrer Arbeit zu beobachten. Schade. Ist aber nun mal so. Drum strebten wir dem nächsten Programmpunkt des Tages entgegen: Der Brooklyn Brücke. Ein schönes Bauwerk über das die Fußgänger mittig über der Fahrbahn begehen können.
Gut, daß ich mein Stativ dabei hatte, denn auf dem Weg zur anderen "Rheinseite" gabs noch ne schöne Aussicht auf Downtown Manhatten.
Kaum in Brooklyn angekommen gings auch schon mit der U-Bahn zurück nach Manhatten. Ein wichtiger Punkt fehlte ja noch: Das Empire State Building bei Nacht. Gut, so langsam wurde es ja auch schon dunkel, da konnte man sich ja auch schon mal auf den Weg machen.
Schwuppdiwupp standen wir vor der Sicherheitsschleuse. Tolle Wurst, das eben noch so nützliche Stativ mußte leider unten bleiben. Mensch, hatte ich da tolle Laune...
Jetzt mußte ich auf dem Weg nach oben "nur" noch üben, beim Drücken auf den Auslöser mein Herz still stehen zu lassen, die Atmung komplett einzustellen und das Gebäude sollte dann bitte auch windfrei sein. Der Leser ahnt es schon.... hat nicht funktioniert....
Aber mit allerlei Tricks habe ich dann doch ein paar schöne Fotos machen können. Habe mich dann aber auf Nadine verlassen, die mit ihren Groilladingern für die kleine Kamera echt weit vorne lag. Tolle Erfindung.
Auf dem Heimweg wurden noch Sandwiches geholt, so stand einem kleinen abendlichen Imbiss auf dem Zimmer nix mehr im Wege. Lecker mit Bier runtergespült. Prost!
Pünktlich um Mitternacht ersparten wir Fritzi die obligatorische "Happy Birthday" Hymne und gratulierten ihr stattdessen mit einem Ständchen von den Wise Gise.
Danach gabs nur noch den Matrazen Horchdienst für alle.....



So weit die Füße tragen....
sooo, nachdem ich hier gerade ellenlange Seiten geschrieben habe über den gestrigen Tag und mein sdhlaZDJCJdnfladrjf-COMPUTER alles gelöscht hat, erlaube ich mir, nun schlafen zu gehen.
so viel sei aber schon gesagt:
Gestern hatten wir das Finanzviertel incl. Ground Zero und die Brooklyn Brücke und das Empire State Building bei Nacht und zwischendurch nen leckeren Burger bzw. leckeren Bratfisch.
Gute Nacht wünscht eine wütende Melanie!!
schncskdjeodpcnwder´r-Computer!!!!!!!



So weit die Füße tragen....
sooo, nachdem ich hier gerade ellenlange Seiten geschrieben habe über den gestrigen Tag und mein sdhlaZDJCJdnfladrjf-COMPUTER alles gelöscht hat, erlaube ich mir, nun schlafen zu gehen.
so viel sei aber schon gesagt:
Gestern hatten wir das Finanzviertel incl. Ground Zero und die Brooklyn Brücke und das Empire State Building bei Nacht und zwischendurch nen leckeren Burger bzw. leckeren Bratfisch.
Gute Nacht wünscht eine wütende Melanie!!
schncskdjeodpcnwder´r-Computer!!!!!!!



Donnerstag, 23. September 2010
3 damen in new york ...
wir sind wirklich in new york! ich kann es gar nicht glauben... musste mich gestern und heute ein paar mal kneifen...
in unserem hostel teilen wir uns mit 3 jungs aus süddeutschland ein bad. was soviel heisst "wer morgends zuerst aufsteht, duscht zuerst". die jungs waren heute einen ticken eher dran als wir. das werden wir natürlich nicht auf uns sitzen lassen und morgen früh alles geben... ;-)
nach dem frühstücken ging es in die grosse stadt. mit der u-bahn zum central park und von dort zu fuss über die 5th avenue. ein konsumbunker jagt den nächsten und eine sehenswürdigkeit die andere. 3 kirchen haben wir geschafft (unter anderem st. patricks church), top of the rock, crysler center, grant central station (geiler alter bahnhof), times square, broadways... um mal ein paar highlights zu nennen. um 14:30 hatten wir eine 2 stündige bootstour eingeplant. wir starteten am pier 83 am "circle line terminal". von dort aus ging es vom hudson river an die südspitze von manhatten, der statue of liberty haben wir auch hallo gesagt. ellis iland, vorbei an brooklyn, staten island und zurück richtung george washington bridge. leider konnten wir nicht den east river entlang fahren, da mister president mit dem heli eingeflogen kam. genau zu der zeit als wir auf dem boot sassen. tolle wurst herr obama. die brooklyn bridge war abgesperrt uns somit haben wir diese brücke nur von weitem gesehen. die 2 stunden waren super genial und wir haben bestimmt 350 fotos der skyline von manhatten geschossen. egal - löschen kann man ja immer noch.
vom schiffchen runter und ab nach hell´s kitchen, einem veedel von manhatten. ein sehr beschauliches veedel mit viel backsteinhäusern und feuerleitern an der aussenfassade. dort gab es dann auch in einem netten laden lecker futter. eigentlich wollten wir heute abend noch auf zum empire state building und die stadt bei nacht fotografieren. es kam mal wieder ganz anders. frau degen hat uns kurzerhand ins musical eingeschleust. eh wir uns versahen, sassen wir im musical "west site story". günstige karten ganz oben auf dem balkon. war toll und so völlig ungeplant für heute abend. da muss das empire state buildung wohl noch etwas ausharren, wir kommen ganz bestimmt noch vorbei ;-)
als wir aus dem musical kamen hatte es geregnet. wieder alles richtig gemacht. ab in die u-bahn und schnell nach hause, war ein langer aber genialer tag in new york city!!!!!!!!!!!! morgen geht es weiter... ;)



New York, wir koooooooommmmen...
... aber nicht sofort. Nach dem schönen Shoppingevent gestern war Fritzi so mutig, und hat die Kofferwage an ihrem Koffer ausprobiert. Und, was soll ich sagen? Sie hat erstaunlicherweise noch drei ganze Kilogramm Kapazität. Was sagt man dazu??? :)
Nadine war die nächste Mutige, sie hat es tatsächlich geschafft, uns einzuholen, denn Nadines Koffer brachte stolze 24 Kilo auf die Wage.
Auf Drängen der Damen wurde mein Koffer dann auch gewogen. Ich bin froh, daß die Kofferwage so viel überhaupt noch anzeigt. Sage uns Schreibe 29 Kilo, in worten neuundzwanzig Kilo wiegt das Scheißding. Da muß mir in den letzten Wochen doch irgendjemand Wackersteine zu unters in den Koffer geschmuggelt haben. Tztz.
So, nach dem Auftreten des Kofferproblems kaufte Nadine kurzentschlossen einen Bord-Koffer. Puh ganze acht Kilo gutgemacht. Fritzi überlegte sich dann, doch Abstand von der Kühlbox als Handgepäck zu nehmen. Drum gings dann noch mal eben schnell in das kleine überschaubare Outlet-Dörfchen.
Und was soll ich sagen? Nirgends war der Koffer aufzufinden, der gestern noch so frech im Ladeneingang herumstand.
Egal, in New York gibts ja auch noch Geschäfte! :)

Mit einem kleinen Abstecher nach Sleepy Hollow (die Sehenswürdigkeiten haben dort leider an Dienstagen geschlossen) gings dann über die Bronx nach Manhatten. Genauer gesagt: Harlem, denn dort liegt die letzte Unterkunft in unserem Urlaub. Ein Whoopi Goldberg-Verschnitt hieß uns herzlich willkommen.
Überflüssig zu erwähnen, daß unser Zimmer im dritten Stockwerk liegt...
:)
Hier ziehe ich nie wieder aus, denn ich weigere mich, meinen Koffer die schmalen Treppen runterzubuckeln....
Dann hieß es nach 23 Tagen leider Abschiednehmen von unserem tollen Reisegefährten dem schwarzen KIA nach knapp 2900 Meilen. Ein letztes Mal führte uns das TomTom sicher durch die Stadt. Unglaublich, klein Melanie fährt durch Manhatten.
Da wir nach dem Abgeben des Autos eh schon in der Nähe waren, haben wir dann auch gleich den Central Park unsicher gemacht und anschließend lecker irgendwo auf der Amsterdamer gegessen.
In nur 15 Minuten gurkten wir dann mit der U-Bahn zu unserem Nachtquartier.
Am Mittwoch, also heute, gab es ja neue Abenteuer zu erleben!



Dienstag, 21. September 2010
shopping marathon...
tja, wie bereits angekündigt stand heute shopping auf dem tagesplan. man sollte meinen, darüber gäbe es nicht viel zu berichten. doch weit gefehlt! schliesslich handelt es sich heute um die grösste mal in usa überhaupt. dort gibt es über 220 läden - klamotten, schuhe, küchenutensilien, schmuck etc. - was das herz begehrt und es ist garantiert für jeden etwas dabei ;-)
aus diesem grund haben wir uns gestern abend schon einen schlachtplan ausgearbeitet, wie man am besten diesen shopping marathon angehen könnte.
wir also heute morgen ab ins auto und nach newburgh in die "woodbury common premium outlets" gefahren. wir waren alle 3 schon ganz dolle aufgeregt, denn diese dimenson einer mall hatten wir noch nicht erlebt. die mall ist ein eigenens dorf im städtchen newburgh. bewaffnet mit lageplan und unseren ausgearbeiteten routen sind wir dann jeder separat losgezogen. macht auch sinn, denn jeder hatte ja andere interessen. zwischendurch trafen wir uns, damit wir stolz unsere objekte der begierde zeigen konnten. ein solcher langer tag (insgesamt 7 std.) in einer mall ist ziemlich anstrengend, das braucht kondition... völlig k.o. und glücklich über die errungenschaften sind wir dann zur stärkung in ein nahegelegenes restaurant namens "cosimos brick oven" gefahren.
nach dem essen mussten wir einem kleinen umweg in kauf nehmen, da es stau auf der autobahn gab. dank tomtom sind wir gut ins motel gekommen. alle schätze wurden ausgebreitet, nochmals begutachtet und für gut befunden. wie allerdings alles in die koffer rein passen soll ist mir eine frage?!
morgen geht es dann schon gen new york city - wir können es kaum glauben! dort müssen wir uns auch leider von unserem treuen gefährt verabschieden...



shopping marathon...
tja, wie bereits angekündigt stand heute shopping auf dem tagesplan. man sollte meinen, darüber gäbe es nicht viel zu berichten. doch weit gefehlt! schliesslich handelt es sich heute um die grösste mal in usa überhaupt. dort gibt es über 220 läden - klamotten, schuhe, küchenutensilien, schmuck etc. - was das herz begehrt und es ist garantiert für jeden etwas dabei ;-)
aus diesem grund haben wir uns gestern abend schon einen schlachtplan ausgearbeitet, wie man am besten diesen shopping marathon angehen könnte.
wir also heute morgen ab ins auto und nach newburgh in die "woodbury common premium outlets" gefahren. wir waren alle 3 schon ganz dolle aufgeregt, denn diese dimenson einer mall hatten wir noch nicht erlebt. die mall ist ein eigenens dorf im städtchen newburgh. bewaffnet mit lageplan und unseren ausgearbeiteten routen sind wir dann jeder separat losgezogen. macht auch sinn, denn jeder hatte ja andere interessen. zwischendurch trafen wir uns, damit wir stolz unsere objekte der begierde zeigen konnten. ein solcher langer tag (insgesamt 7 std.) in einer mall ist ziemlich anstrengend, das braucht kondition... völlig k.o. und glücklich über die errungenschaften sind wir dann zur stärkung in ein nahegelegenes restaurant namens "cosimos brick oven" gefahren.
nach dem essen mussten wir einem kleinen umweg in kauf nehmen, da es stau auf der autobahn gab. dank tomtom sind wir gut ins motel gekommen. alle schätze wurden ausgebreitet, nochmals begutachtet und für gut befunden. wie allerdings alles in die koffer rein passen soll ist mir eine frage?!
morgen geht es dann schon gen new york city - wir können es kaum glauben! dort müssen wir uns auch leider von unserem treuen gefährt verabschieden...



Fühlst du den Geist von Woodstock???
Nachdem wir uns von unserem Blockhaus verabschiedet hatten, machten wir uns auf den Weg durch die Catskills, eine wirklich schöne Gegend. Kann man garnicht anders sagen.
Da es die ganze Zeit hier noch so schön warm bzw. mild ist, lassen die wirklichen Herbstfarben an den Bäumen leider noch etwas aus sich warten. Aber man kann schon jetzt erahnen, wie es bald hier aussehen wird.
Unterwegs wollten wir an einem Visitor Center anhalten, aber irgendwie paßte
a) das Gebäude nicht in die Landschaft und
b) beschlich einen das Gefühl mitten in einem L. Ron Hubbard Zentrum gelandet
zu sein.
Schnell zurück auf die Straße. Am Wegesrand begegneten uns recht bieder gekleidete Menschen, was unser Gefühl nicht beruhigte. :)
Die Autobahnen vermeidend, fuhren wir erstmal Richtung Saugerties weiter, wo vor 16 Jahren der 25. Jahrestag von Woodstock celebriert wurde.
Ehrlich gesagt, kann ich mich nicht wirklich mehr an den Ort erinnern. :) War aber trotzdem schön, nochmals da zu sein.
Vorher jedoch machten wir Halt beim "Opus 40" einem riesigen Monument, von einem Menschen in 37 Jahren gebaut. Stein auf Stein geschichtet. Der Leser mag es erahnen, das Monument wurde nicht fertiggestellt, da der Bildhauer leider nach 37 Jahren Schaffenszeit verunfallte und starb. Trotzdem ein verrückter Ort, auch wenn es noch nicht ganz fertiggestellt ist.
Weiter gings dann durch Woodstock, Richtung Bethel, denn dort fand vor 41 Jahren das wirkliche Woodstock statt. Dem zu Ehren haben die Menschen nun ein Museum gleich neben das ehemalige Festivalgelände gestellt.
Leider waren wir nur kurz vor knapp dort, drum haben wir die Fotoausstellung leider verpaßt. Für den Kauf von Nippes reichte es aber dann doch noch. :)

Hatten wir das auch abgehakt auf unserer großen Reise. Am nächsten Tag stand dann ja Shoppen auf dem Plan. Mal sehen, was Nadine davon berichten wird.

Die Hotelsuche viel etwas umständlich aus. Das TomTom, bis dato ein verlässlicher Begleiter auf all unseren runtergefahrenen Meilen, schickte uns gestern erstmal in ein absolutes Neubaugebiet. Das Ziel war dann auf irgendeinem Privatplatz, keine Spur von einem B&B. Naja, das Ding kann sich ja auch mal vertun.
Zweiter Versuch, ein irischklingendes Hotel sollte uns dann einen Schlafplatz bieten. Man fuhr dem TomTom dann mal hinterher. Unterwegs tauchten, wie aus dem Nix, ein zwei orthodoxe Juden auf. Es schien so, als kämen sie aus dem Nichts und gingen ins Nichts. Das fesselte unsere Aufmerksamkeit jedoch nicht. Nur als wir uns der vermeintlich irischen Schlafstätte (woraufhin sollte uns denn auch sonst ein shamrock inn hinweisen?) näherten, fanden wir uns in der Twilight Zone wieder. Wie in der Truman Show kamen plötzlich wie auf Regieanweisung scharenweise große und kleine, junge und alte, offensichtlich orthodoxe über die Straße gelaufen. Für uns völlig unverständlich, hatten sie anscheinend ganz gebleichte Gesichter, keine Ahnung, ob das zu einem Feiertagsritual gehört, oder ob das Alltag ist. Zumindest gaben wir dann schnell die Suche nach der irischen Kaschemme auf und suchten woanders unser Glück.
Auf unserer kleinen "Flucht" aus diesem seltsamen Gebiet mußte ich einem braunen etwas mitten auf der Straße nach links abbiegen.
Nachdem wir heute unterwegs, mindestens vier plattgefahrene Eichhörnchen, ein Reh, einen Fuchs und ein Stachelschwein, ganz zu schweigen von all den Waschbären...., konnte ja ein Blinder erkennen, daß mitten auf der Straße ein frisch plattgefahrenes Reh lag, welches sich, beim Ausweichmanöver dann allerdings als schrottreifer, angefeuchteter Karton entpuppte. Gut, kann ja jedem mal passieren..... :)
Nach einigen Umwegen und einem gehörigen Zeitverlust fanden wir dann in einem Microtel eine Mütze schlaf.
Der war ja wichtig, denn Montag sollte ja etwas eingekauft werden!!!



Montag, 20. September 2010
waschtag...
heute war waschtag angesagt...! wir, ab nach oneonta downtow, in eine von 4 laundrys. nach knapp 1,5 std. kamen 3 glückliche damen mit gut duftenden klamotten wieder aus dem waschsalon heraus. danach stand ein tagesausflug nach cooperstown auf dem programm. vorab haben wir uns aber noch one0nta downtown etwas genauer angeschaut. viel gab es nicht zu sehen, denn die main street ist sehr überschaubar. einzigstes highlight am samstag morgen war der farmers markt (honig, gemüse, brot etc). melle konnte dem rosenduft der selbstgemachten seife einer verkäuferin nicht widerstehen...
über land führte uns unser treues gefährt nach cooperstown (knapp 45 min. autofahrt). nachdem wir im visitor center sämtliche flyer eingesteckt haben, die es so gibt, sind wir zu fuss über die main street (dort gab es eine bakery SCHNEIDER! - mella wir grüssen dich). der otsego lake liegt linker hand von der main street. dort gab es ein lake front restaurant, wo wir unseren hunger stillen konnten. wettertechnisch meinte es petrus gut mit uns. strahlender sonnenschein den ganzen tag! voller einsatz zeigte dann frau degen, nachdem sie ein portmonei (es lag auf einem davonfahrenden auto) aufhob und dem fahrenden auto hinterher sprintete. leider vergebens... das protmonei haben wir dann im visitor center abgeben. jeden tag eine gute tat und somit haben wir gutes karma gesammelt... ;-)
auf dem rückweg nach oneanto sind wir an einer belgischen brauerei namens "ommegang" vorbei gekommen. mitten im nirgentwo steht also diese brauerei, die wir natürlich besichtigt und eine leckere bierverkostung gemacht haben. selbstverständlich haben wir lecker bierchen gekauft. ob dieses welches allerdings den weg bis über den großen teich schaffen wird ist sehr fraglich...?!
zurück in oneonta hieß es dann futter einwerfen in unserer blcckhütte... schwups, war schon wieder ein tag vorbei.



Buttermilk Falls...
... ohne Buttermilch... oder, der Tag an dem die Melanie nach Wochen wieder festes Schuhwerk trug....
denn, der Leser ahnt es schon - die Schneeschmelze liegt schon ein paar Tage zurück und dementsprechend wenig Wasser. Trotzdem war das Wetter ein wenig "üselig", drum entschied ich mich für meine Turnschuhe, die ich zu Letzt auf dem Flug hier hin an den Füssen hatte.
Um die Buttermilk Falls führte uns ein lauschiger Rundweg, den man, wie ich - auch ohne Kondition - schaffen kann, durch einen schönen Wald.
Irgendwie ein komischer Satz, bekomme ich jetzt aber nicht mehr besser hin. :)
Mit einem kurzen Umweg folgten wir eine Lonely Planet Empfehlung in ein Road Café namens "Glenwood Pines" und hatten "the best burger in town", auch wenn das Café eindeutig außerhalb der Stadt lag. Trotzdem: Ein toller Tip, denn das Teil schmeckte wirklich saulecker.
Und weiter gings mit der Fahrt. Unser Ziel: Oneonta. Nach einer mittellangen Suche wurde "Christopher's Lodge" als Schlafstätte auserkoren. Eine Blockhütte wie im Bilderbuch. Geschmückt mit allerlei Cowboykrempel und einer Tischlampe in Tipi-Form.
Uns gefiel es hier so gut, sodaß wir gleich ne zweite Nacht draufbuchten.
Schnell noch bei ALDI Abendessen eingekauft, fertig war der Tag.
Am nächsten Tag warteten neue Abenteuer auf uns.
Ich sag nur: Coin Loundry....



Sonntag, 19. September 2010
it´s shopping time...
voller tatendrang ging es weiter. unser ziel waren die finger lakes. eine ansammlung von insgesamt 11 lakes. wir wollten zuerst an den keuka lake. einfach hinfahren, umherlaufen, schauen, das wetter geniessen.... dem war leider nicht so. petrus meinte es nicht all zu gut mit uns, denn es fing an zu regnen. so dolle, dass wir uns für´s shoppen entschieden haben. also nix wie los gen norden der finger lakes und zwar nach waterloo! dort gab es ein tolles outlet für uns. ganze 5 stunden haben wir darin verbracht und sind mit vollen taschen rausgestolpert. toll, frauenherzen schlagen höher! ich bin zwar immer noch im verzug mit den geshoppte klamotten, habe aber etwas aufgeholt. eine weitere mall am hudson river folgt in den nächsten tagen. nach ausgiebigem shoppen ging die fahrt weiter nach ithaca. dort sind wir im grayhaven motel gelandet, etwas ausserhalb von downtown. ein ganz grossartiges abendessen wartete auf uns im vegetarischen (!!!!) "mooswood restaurant". sehr lecker!



Sonnenaufgang über den Niagarfällen....
was man nicht alles macht, wenn man schon mal hier ist. Z.B. früh ins Wohnzimmer gehen und Fotos machen von den Niagarfällen bei Sonnenaufgang. Auch hier zeigen sich die Wasserfälle von ihrer besten Seite.
Frühstück gabs dann wieder vor dem Fenster mit Aussicht.
Schweren Herzens nahmen wir Abschied von diesem tollen Ort und machten uns, mit einem Abstecher in den Supermarkt, wieder auf den Weg, die USA zu bereisen.
Schwuppdiwupp, noch schnell tonnenschwere Erinnerungstassen gekauft und ab gings zurück in den Süden.
Auf dem Weg zu unserem noch nicht bekannten Hotel machten wir noch einen Abstecher in den Letchworth State Park. Als hätten wir noch nicht genug Wasserfälle gesehen, gaben wir den fast ausgetrockneten dann auch noch eine Chance. Gleiches Recht für alle. :)
Übernachtet haben wir dann in Barth (ohne Simpson) dafür aber mit Indianer mit Cowboyhut.
Viel ist nicht passiert, man war noch müde vom frühen Aufstehen.....



Samstag, 18. September 2010
horse falls - kanadische seite...
morgens aufgewacht und die niagara fälle waren immer noch da... welch wunder?! toll! wir also schnell aus dem bettchen, angehübscht und frühstücken. man sollte nicht meinen, wenn man so viel geld für die übernachtung im marriott hinblättert, dass man noch lecker frühstück bekommt... ab ins IHOOP und buttermilch pancakes für den süssen zahn bzw. kellogs mit frischen früchten reingepfiffen. über den preis reden wir jetzt besser nicht...
es standen grossartige highlights auf unserem tagesplan und wir wollten natürlich keine zeit verlieren. nix wie los um folgende top punkte abzuarbeiten... ;-)
1. white water walk: anfahrt mit einem bus, da etwas ausserhalb. auf einem steg sind wir den niagara river entlang gegangen. die mega-schnellen stromschnellen sprudeln so dolle, dass es aussieht wie white water...
2. maid of the mist: wieder mit plastiktüten bekleidet (dieses mal in chickem blau) sind wir auf ein boot gestiegen, welches uns direkt unterhalb der horse falls (kanadischen niagara fälle) gebracht hat. quasi eine bezahlte dusche mit grandiosem blick auf die fälle. ein absolutes "must have"!!!!
3. journey behind the falls: dieses mal haben wir uns den niagara fällen von einem unterirdischen tunnel genähert. 2 tunnelausgänge zeigten das herabstürzende wasser von hinten. schon sehr beeindruckend. ausserdem konnten wir seitlich neben den herabstürzenden wassermassen ins freie treten und wurden wieder etwas feucht... dank der tollen plastiktüten sind wir trocken geblieben.
4. niagara´s fury: 4d filmchen über die entstehung der niagara fälle. auch hier kamen die plastiktütchen zum einsatz. haben wir auch gebraucht...
nachdem wir all die tollen abenteuer erlebt haben sind wir zurück in unser hotel gegangen. schliesslich musste ja der tolle ausblick genutzt werden. aus diesem grund wurde das abendessen im zimmer eingenommen. selbstverständlich standen die kameras griffbereit, um weitere 150 fotos von den niagara fällen by night zu machen.
sehr geiler tag an den niagara fällen (kanadische seite!!!)...



Room with a view...



die Niagara Fälle liegen hinter uns.....
... New York liegt noch vor uns. Nun hatten wir ja fünf Tage die Faulitis, zumindest, was das Schreiben hier angeht. Aber in wirklichkeit hatten wir keine Internet. Die Fahrt zu den Niagarafällen bestritt ich immer noch in Flip Flop, bin ja schließlich hier in meinem Sommerurlaub!!!
Zuerst wurde die amerikanische Seite der Niagara Fälle abgeklappert. Mensch, war das ein Naturschauspiel. Und allem Unken zum Trotz, meine Flip Flops waren die richtige Wahl. Denn Petrus hatte uns die Sonne über die Wasserfälle gestellt.
Ganz Tourist, haben wir dann auch gleich alles an Atraktionen mitgenommen.
1. Observation Tower
2. rüber auf diese kleine Insel (Goat Island) und runter wie die Bekloppten
neben den Wasserfall. (toller Wasserschutz, diese dünnen Plastiktüten...) zu
"Cave of the Wind", schön dort die erste Dusche auf dem Hurricane Deck
geholt. Die Kameras sind alle trockengeblieben. Übrig von diesem Abenteuer:
lustige Anit-Rutsch-Schuhe.....
3. Three Sisters Island ist gut für den Überblick bevor die ganzen Wassermassen
hinunterstürzen.
Von hier wurden wir schon von Weitem von unserem Hotel auf der Kanadischen Seite begrüßt. Jetzt muß nur noch das Zimmer gut sein, dann ist der Aufenthalt hier gekrönt.
Schnell über die Brücke rüber nach Canada, das TomTom brachte uns perfekt vor die Hoteltüre vom Marriot. Zimmer in der 5. Etage, hmmm, auf Nachfrage hochgestuft auf die 10 Etage, na, geht doch! :)
Und, was soll man sagen? Tolle Aussicht vom WOHNZIMMER!!!!!! unseres Zimmers. Und zur Begrüßung auch gleich n schöner Regenbogen über den canadischen Wasserfällen! Mensch, was hatten wirs gut!!!
Abendessen im Hard Rock Café (das war dann der zweite Besuch in einem HRC, denn man muß ja in alle rein auf dem Weg nach New York)
Auf dem Rückweg wurden dann pünktlich die Wasserfälle angeleuchtet. Und was soll ich sagen, außerhalb der Regel gabs dann auch noch n Feuerwerk. Da meinte es aber jemand sehr gut mit uns.
Abendlicher Ausklang auf dem Sofa im Hotelzimmer mit tollem Überblick über beide Wasserfälle.
Ach..... einfach schön!!! :)



Montag, 13. September 2010
weiter gehts...
...so fortsetzung folgt.
heute also der große abreisetag aus unserem wunderbaren holiday inn express. koffer mussten gepackt und mit gewalt geschlossen werden - schließlich müssen all die einkäufe in einen koffer (pro person versteht sich) untergebracht werden. die mädels sind schon 2 wochen im vorlauf, so daß ich da gar nicht mithalten kann. ich ging heute leer aus... schau mir das spektaktel in ruhe an und werde dann die sache von hinten aufrollen. mein shopping marathon folgt noch... die nächste herausforderung war all das gepäck in den kofferraum zu bekommen. siehe da, alles hat rein gepaßt! toll... ;-)
ha, soll mal einer sagen frauen können nicht packen...
los ging es richtung stadt, da wir noch bei mike´s pastry vorbei wollten. die menschenschlange von gestern war zum glück nicht mehr vorhanden. fritzi und melle sind dann auf törchen-fang gegangen. fiese kleine zucker- und cremebeladene törtchen wurden gekauft. eine wahre freude für die naschkatzen unter uns. danach ging es direkt richtung cambridge zur harvard universität. schliesslich musste dieser programmpunkt auch noch abgehakt werden. als das geschafft war, ging es auf die autobahn gen springfield. letztendlich sind wir dann aber zu den berkshire hills gefahren. dort gibt es die wunderbaren bash bish falls, die südlich von great barrington liegen. unsere geduld wurde auf die probe gestellt, da wir stellenweise nur 25 m.p.h. fahren durften. es fühlt sich an, als müsste man das auto schieben...
danach ging es dann weiter richtung utica, was ca. auf der hälfteim der strecke zu den niagara falls liegt. mit regen im gepäck sind wir dann im days inn gelandet. morgen geht es dann endlich richtung niagara falls! yippie, freu, flipp aus... ;-)
schlaft schön und startet gut in die neue woche...



wir werden nachlässig....
... kaum sind wir zu dritt, wird hier wieder geschlampt. tztz.
Gestern also stand Boston auf dem Plan. Die Sonne meinte es gut mit uns und tat ihr Bestes, um uns zu verwöhnen.
Mit kleinen Umwegen, dann aber Dank unseres TomToms mit direkter Zielführung zum Bahnhof gefunden, in die Stadt gefahren und China Town gesucht. War eigentlich dann unschwer zu erkennen, denn es liefen recht viele Chinesen um uns rum. Nach ein paar Straßenecken fand ich dann auch endlich ne chinesische Apotheke, Pflaster eingekauft und dann nix wie los, den roten Strich auf der Straße suchen. Der Freedom Trail war unser nächstes Ziel. Bewaffnet mit drei Reiseführern taperte dann die Partygemeined über den roten Strich entlang an allerlei historischen Plätzen oder Häusern. Bei Sonderfragen bitte an Fritzi wenden, die hat da was ausgearbeitet..... :)
Der liebe Gott hat netterweise den "Roten Faden" an allerlei tollen Geschäften vorbeigeführt, sodaß man noch schnell Dinge bei Abercrombie, Hard Rock Café, etc. käuflich erwerben konnte. Mike's Pastry haben wir uns dann geschenkt, denn wer will schon für ein paar lumpige Törtchen um nen halben Block herum anstehen????
Lustigerweise hat man aber auf diesem ganzen Weg vergessen, die "Boston-Tea-Party-Nummer" unterzubringen. Selber schuld, dann haben wir uns das dann eben nicht angeschaut. Dafür waren wir dann auf der "Black Pearl" oder wie das Ding auch immer geheißen haben mag. Einige behaupten ja sogar, der Name sei "USS Enterprise"..... :)
Auf dem Rückweg haben wir dann den "Roten Faden" ein wenig verlassen und das "Cheers" aufgesucht. Mensch, ich werd bekloppt. Das gibts ja wirklich. Gut, eigentlich hieß es mal anders, diente aber als Vorlage für die gleichnamige Serie und nun heißt es halt doch so. Oder so ähnlich.
Glücklich wieder im Hotel anekommen, gabs lecker Abendbrot mit Obst und Gemüse vom Bostoner Markt. Yummie!!!
morgen, äh, heute gings dann weiter, aber das dart Nadine dann nun schreiben....



Samstag, 11. September 2010
nu isse da!!! :)
so, schön mal früh aufgestanden und den Sonnenaufgang fotografiert. Wo ich dann schon mal wach war (Sonnenaufgang war um 6:17 Uhr) hab ich dann noch mal schnell ne Runde durch die bunten Häuschen bei uns um die Ecke gedreht.
Derweil schlief Fritzi noch den Schlaf der Gerechten.
Nach nem leckeren Frühstück war leider schon das ausbuchen aus diesem schönen Hotel auf dem Tagesplan. wir hatten ja noch eine Reise nach Boston vor uns.....
Aber ja noch nicht so schnell, drum hatten wir noch sooooo lange Zeit für den Strand.
Fritzi fuhr dann auch gleich noch mals nach Edgartown und deckte sich dort mit neuer Kleidung ein.
Schwuppdiwupp, schon wars Zeit zum Abschiednehmen, vom Hotel und von der ganzen Insel.
Pünktlich um 14:15 legte die Fähre von Martha's Vineyard ab und brachte uns in nur 35 Minuten wieder sicher zurück aufs Festland.
Nun aber mal nix wie hin nach Boston, schließlich kommt ja Nadine bald an.
Tolle Rushhoure um Boston herum. Wenn man mich fragt, fände ich das ja täglich nicht zum Aushalten. Aber mich fragt ja keiner.
Und, was soll ich sagen? Nadine war pünktlich, wir natürlich nicht. Haben sie gleich in der Empfangshalle aufgegabelt und haben sie mit ins Hotel geschleppt.
Hurra, nun sind wir endlich komplett!!!



Freitag, 10. September 2010
Wo gehts denn hier zu den Kennedys???
nach einer tollen Nacht in einem tollen Hotel auf Marthas Vineyard, wurde heute die Insel mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erkundet. Denn wir haben ja unser treues Vehikel - "on the other side" wie wie hier auf der Insel sagen - gelassen.
Schwuppdiwupp waren wir in Edgartown und dann an den Gay Head Cliffs. Toller Tag dort am Strand mit tollen Schätzen, die das Wasser dort an Land spült: große, wie Steine aussehende Tonklumpen. Schade, daß ich kurz vor der Abreise doch meinen Töpferofen aus dem Koffer genommen habe. Hätte ich uns sonst was schönes getöpfert, aber so......
Nach dem Motto "never change a running system" gabs heute wieder Abendessen im "Ocean View".
Seit heute kann ich auch Nudeln mit Meeresfrüchten was abgewinnen.,
Clums, Lobsterfleisch, Shrimps, Swordfish, Crabmeat sind einfach unschlagbar auf Nudeln. Wobei, wenn ich ehrlich bin, hab ich die Nudeln darunter fast garnicht gegessen, war einfach zu viel lecker. Aber dank Doggie Bag gibts die Nudeln morgen zum Mittag!
Tja liebe Nadine, du magst ja morgen nach Boston fliegen, aber wir werden dann leider nicht am Flughafen sein, denn wir wollen hier nicht weg aus Oak Bluffs. Ist einfach zu schön hier. komm du doch einfach hier runter, ist nur ne fahrt von 1 1/2 Stunden bis zum Hafen.
Wir wünschen Dir nen guten Flug und eine sichere Landung!
Freuen uns auf Dich!
Und auf den Rest von Euch freuen wir uns auch, das aber dann erst in gut zwei Wochen!!! ;)



Donnerstag, 9. September 2010
fast geschafft...
nein, ich habe keine kopfschmerzen nach dem abschied feiern....
und nein ich habe keine träne verdrückt zum abschied....
alles prima und es war wirklich ein sehr netter abschied. heute heißt es das nötigste erledigen, alles übergeben und alles abgeben was ich nicht mehr brauche. die stunden sind also gezählt ;-)
danach ist alles nur noch auf urlaub eingestellt. ab nach hause, letzten rest einpacken, die wohnung urlaubsfertig (blümchen gießen, fenster zu etc.) machen und dann ab zu tanja, micha und nils. dort werde ich übernachten, eh ich morgen früh am hansaring in die s-bahn steige gen flughafen.... freu!

ich verspreche euch, dass ich durchhalte und pünktlich in boston lande!
also mädels, noch 1x schlafen, träumt schon mal von uns "3 damen auf großer reise" (dann sind wir endlich komplett). macht euch einen schönen tag und wir sehen uns morgen in boston!



Die letzten Tage ohne Nadine....
Nadine hat heute ihren letzten Arbeitstag vor dem Urlaub, und den letzten Arbeitstag auf ihrer alten Arbeit.
Während sie sich mit Abschiedfeiern beschäftigen durfte, machten wir uns schon um sieben auf den Weg nach Martha's Vineyard.
Was soll ich sagen, wir kamen erstaunlich schnell um NYC herum und in knapp sieben Stunden standen wir vor der Fähre auf die Insel. Um drei Uhr gings mit einer halbstündigen Fahrt übers Wasser.
Eingezogen ins Pequot Hotel in Oak Bluffs. Tolles Zimmer, tolles Hotel, tolle Insel.
(Danke an Kevin für die Tipps! Der Schwarze Hund kommt auf jeden Fall mit!!) :)

Abendessen im Ocean View, den es wohl mal zu Gründerzeiten der Insel gegeben haben muß. Essen war superlecker, Fritzi hatte totes Rind, ich toten Lobster. Beides very yummie!

Nun sitzen wir hier auf der Veranda des Hotels und lassen es uns gutgehen!
Gute Nacht bzw. guten Morgen alle zusammen.
Und Nadine wünschen wir keine all zu großen Kopfschmerzen nach dem Aufstehen!!!



Philadelphia - oder der Tag, an dem wir auscheckten und eincheckten, ohne sich örtlich zu verändern.
nachdem die Schreiberin dieser Zeilen schon gestern ihr T-shirt Anzahl in die Höhe geschraubt hatte, sammelte Fritzi heute so im Vorbeigehen noch ein Krankenhaus in den USA. Diesmal sollte es das Jefferson Hospital sein. Während sie von den Ärzten vor Ort auf den Kopf gestellt wurde und dann zum Glück wieder entlassen wurde, folgte ich den Spuren der Geschichte und klapperte die historischen Dinge in der Stadt ab. Und davon gibts echt ne Menge.
Konnte mich aber noch an das Ein oder Andere erinnern, auch wenn mein letzter Besuch schon 16 Jahre her ist.
Den Rest des Tages habe ich schön im Park verträllert.
Der Ursprüngliche Plan war ja eigentlich, schon so weit wie möglich um NYC herumzukurven, damit wir am Mittwoch auf jeden Fall eine Fähre nach Martha's Vineyard bekämen.
Irgendwie wars uns dann doch zu spät, drum haben wir dann noch ne Nacht in Philadelphia drangehängt.
Sehr zu empfehlen für lecker Abendessen: Vargas! Ich sage nur: Kobe-Burger :)

schwuppdiewupp, der Tag ist rum, morgen gehts früh weiter!



Mittwoch, 8. September 2010
übermorgen geht es endlich los...
so, die damen... koffer ist so gut wie gepackt und alles wichtige darin verstaut. jetzt kann ich fast schon die stunden zählen ;-)
quäle mich heute und morgen noch durch den tag und mache 3 kreuze, wenn ich im flieger sitze.
abflug ist freitag 10:30 in düsseldorf...

noch 2x schlafen...



Dienstag, 7. September 2010
die tage sind gezählt...
so ist es recht.... schön artig bericht geschrieben für mich und die aussenwelt. toll! auch wenn ich noch nicht dabei bin... geniesst die tage noch ohne mich, ab freitag heisst es koffer quetschen und platz machen im kofferraum für mein kleines schätzchen ;-) beherrscht euch mit den einkäufen...!
hier pisst es gerade und ich freu mich wirklich euch zu sehen. mit hoffentlich besserem wetter. meine aktuellen daten und ankunft am freitag schick ich euch noch zu. soviel ist aber sicher, dass ich um 10:30 in düsseldorf abhebe und mit einem koffer anreise. größe wird sich zeigen... lasst euch überaschen ;-)
habe sogar noch 2 deutschland umhänge-girlanden (wie auch immer die dinger heißen) gekauft, die wir dann in new york zum einsatz bringen.

noch 3x schlafen...






Auf den Spuren von Harrison Ford - oder: Wo ist der einzige Zeuge???
... Auf dem Weg nach Philadelphia kommt man eigentlich gar nicht an Amish-Country vorbei.
Nach einem kleinem Abweicher nach links von unserer heutigen Reiseroute gings ins Land der Amisch. Aber leider waren davon weit und breit keine zu sehen. Sollte uns der Film mit Harrison Fort belogen haben???
Wir gaben schon auf, aber durch ein Hinweisschild, hier würden "Greeting Cards" verkauft, wurden wir auf einen Hof gelockt.
Dort bot uns ein Herr in schwarzen langen Hosen mit weißem Hemd und Hosenträgern - der lange Bart und der Hut haben natürlich auch nicht gefehlt - von seiner Tochter selbstgemachte Grußkarten zum Kauf an.
Mit der letzten Kraft der Selbstbeherrschung suchten Fritzi und ich jeweils zwei wunderschöne Karten aus.
So, die nächsten, die Geburtstag haben, dürfen sich nun schon mal freuen. Wir schicken die Karten aber nicht per Post ab, denn wir wollen "in Echt" beim Öffnen der Briefe dabeisein.... :)

Weiter gings bis zum nächsten Obst- und Gemüsestand. Dort gabs tolle Dinge zu kaufen, nur leider wäre das Zeugs für unsere Heimreise zu schwer. Ich konnte es mir aber nicht verkneifen, wo ich mir ja nun schon keine Südstaatenmütze gekauft hatte, eine schöne selbstgenähte Amisch-Frauenhaube zu kaufen. Wer sich nix darunter vorstellen kann, werde gleich mal nach nem passenden Bild suchen.
Kommt auf jeden Fall in die Karnevalskiste, diese Schicke Mütze. Sollten die Bedbugs uns doch noch über den Weg laufen, habe ich auf jeden Fall schon mal nen tollen Kopfschutz! ;)

Nach ein paar verschämten und leider meist mißglückten Fotoangiffen auf die Bevölkerung, gings schwuppdiwupp nach Philadelphia.
Naja, nicht ganz, denn nach dem Kauf der Grußkarten hatte meine Wenigkeit einen dermaßenen Lachanfall, daß ich kaum noch was von der Straße gesehen habe. :)

Ach in Philadelphia haben wir ein gutes Händchen mit der Hotelwahl bewiesen. Schön zentral, sodaß man nach dem Gepäck-aufs-Zimmer-Schleppen gleich zum Abendessen in der Umgebung tragen konnte.
Es gab lecker Cheeseburger vom Kohlegrill und Kobeburger, wobei ich mir nicht sicher bin, ob man meinem Burger vohrer wirklich den Hintern massiert hat....

Anschließend gabs den obligatorischen Rundgang durch die Stadt, man man, da hat man doch um die Glocke n riesiges Gebäude gebaubt. Das war da aber vor 16 Jahren noch nicht. Total überraschend war dann um 19.00 Uhr an nem Nationalfeiertag auch schon alles zu. Also, einfach mal rumgeschlendert, mein drittes T-shirt auf dem Rückweg käuflich erworben.

Bedbugs sind zwar immer noch nicht in Sicht, aber dafür hatten wir jede Menge scharze lange dicke Haare unter der Bettdecke. Sollte hier das Pferd vom Flug letzte Nacht sein Haupt gebettet haben? Ich war schon kurz vor in Straßenklamotten schlafen, da haben wir dann doch an der Rezeption gemeckert - ich hatte halt Horror vor dem Umzug mit all unseren explodierten Koffern und Einkaufstüten - und sind schön umgezogen.
Nun liegen wir hier schon schlummerbereit im Bett. Morgen gehts nochmal in die Stadt, und dann machen wir un s auf den Weg Richtung Martha's Vineyard.

Fazit für heute:
- Ein Paar neue Schuhe
- diverse plattgefahrene Waschbären unterwegs
- lustige Pferde mit Kutschen, dazu verstaubt anmutende Menschen
- das erste "schlechte" Zimmer auf dieser Reise
- immer noch herrlicher Sonnenschein!!!
- und nicht zu vergessen: vier formvollendete Grußkarten!!!!!

Gute Nacht Ihr Lieben! Und Nadine, wir sehen uns am Freitag am Flughafen!!!



sonntags in der Hauptstadt
... schön ausgeschlafen, schön spät im Studentenviertel gefrühstückt.
J.F. Kennedy besucht und den unbekannen Soldaten.
Georgetown für uns entdeckt. Toller Stadtteil, muß man dem Zwiesel an dieser Stelle mal Recht geben!! Eindeutig Daumen hoch!!
Von Georgetown, dank der hervorragenden öffentlichen Verkehrsmittel rüber zum Capitol. Natürlich gabs dort n Konzert, natürlich noch mehr Sicherheit als sonst. War ja zu erwarten. Toll, wenn man das Gefühl hat, gleich fürs Fotografieren verhaftet zu werden, nur weil man ein Stativ mit sich schleppt. Gut, die Hülle davon ist schwarz und von weitem kann man nicht gleich erkennen, was da so herausgezogen wird.....
Dank der tollen Kamera gibts ein paar gute Nachtaufnahmen vom Weißen Haus, vom Capitol und vom Lincoln Memorial. Bei Herrn Waschington waren wir ja schon gestern, da ist den Architekten ja nun wirklich nicht viel eingefallen.
Fritzi hat sich dann nach der riesen Runde schon in Richtung Hotel auf den Weg gemacht. Ich mußte ja noch das obligatorische Hard-Rock-Café-T-shirt kaufen.
Das zweite auf dieser Reiseroute......
Nach viel Hin- und Hergekrame, weit nach Mitternacht ins Bett.
Montag ist Labor Day und Philadelphia wartet auf uns....