Donnerstag, 23. September 2010
New York, wir koooooooommmmen...
... aber nicht sofort. Nach dem schönen Shoppingevent gestern war Fritzi so mutig, und hat die Kofferwage an ihrem Koffer ausprobiert. Und, was soll ich sagen? Sie hat erstaunlicherweise noch drei ganze Kilogramm Kapazität. Was sagt man dazu??? :)
Nadine war die nächste Mutige, sie hat es tatsächlich geschafft, uns einzuholen, denn Nadines Koffer brachte stolze 24 Kilo auf die Wage.
Auf Drängen der Damen wurde mein Koffer dann auch gewogen. Ich bin froh, daß die Kofferwage so viel überhaupt noch anzeigt. Sage uns Schreibe 29 Kilo, in worten neuundzwanzig Kilo wiegt das Scheißding. Da muß mir in den letzten Wochen doch irgendjemand Wackersteine zu unters in den Koffer geschmuggelt haben. Tztz.
So, nach dem Auftreten des Kofferproblems kaufte Nadine kurzentschlossen einen Bord-Koffer. Puh ganze acht Kilo gutgemacht. Fritzi überlegte sich dann, doch Abstand von der Kühlbox als Handgepäck zu nehmen. Drum gings dann noch mal eben schnell in das kleine überschaubare Outlet-Dörfchen.
Und was soll ich sagen? Nirgends war der Koffer aufzufinden, der gestern noch so frech im Ladeneingang herumstand.
Egal, in New York gibts ja auch noch Geschäfte! :)

Mit einem kleinen Abstecher nach Sleepy Hollow (die Sehenswürdigkeiten haben dort leider an Dienstagen geschlossen) gings dann über die Bronx nach Manhatten. Genauer gesagt: Harlem, denn dort liegt die letzte Unterkunft in unserem Urlaub. Ein Whoopi Goldberg-Verschnitt hieß uns herzlich willkommen.
Überflüssig zu erwähnen, daß unser Zimmer im dritten Stockwerk liegt...
:)
Hier ziehe ich nie wieder aus, denn ich weigere mich, meinen Koffer die schmalen Treppen runterzubuckeln....
Dann hieß es nach 23 Tagen leider Abschiednehmen von unserem tollen Reisegefährten dem schwarzen KIA nach knapp 2900 Meilen. Ein letztes Mal führte uns das TomTom sicher durch die Stadt. Unglaublich, klein Melanie fährt durch Manhatten.
Da wir nach dem Abgeben des Autos eh schon in der Nähe waren, haben wir dann auch gleich den Central Park unsicher gemacht und anschließend lecker irgendwo auf der Amsterdamer gegessen.
In nur 15 Minuten gurkten wir dann mit der U-Bahn zu unserem Nachtquartier.
Am Mittwoch, also heute, gab es ja neue Abenteuer zu erleben!